Tourismus
Luftpumpe und Werkzeug - Satz für Radler in Not
In der VarusRegion stehen jetzt zehn neue Fahrradreparaturstationen
Pünktlich zu Beginn der Radsaison im Frühling präsentiert die VarusRegion im Osnabrücker Land, die Tourismusarbeitsgemeinschaft der Städte und Gemeinden Bad Essen, Belm, Bohmte, Bramsche, Ostercappeln und Wallenhorst, zehn neue Fahrrad-Reparaturstationen. In jeder der sechs Kommunen wurden in den vergangenen Monaten die signalroten Säulen aufgestellt, an denen Fahrrad-Touristen ihren Drahtesel reparieren und auf Vordermann bringen können.
Die Stationen der Firma Bik Tec sind mit einer Luftpumpe mit Stahlschlauch bis 10 Bar und gut ablesbarem Manometer ausgestattet. Der Schlauch hat einen fest installierten Adapter für alle gängigen Ventilvarianten.
Neben der Luftpumpe sind allerlei Reparaturwerkzeuge vandalismussicher mit Stahlseilen mit Drehgelenken fest mit der Station verbunden. So findet der Radler einen Schlitz- und Kreuzschlitzschraubendreher, einen Schraubendreher mit Torx, verschiedene Maulschlüssel, ein Inbussschlüssel-Set und einen Reifenheber.
In Bad Essen sind zwei Reparaturstationen installiert (Lindenapotheke und Harpenfelder Dorfschmiede), in Belm gibt es an der Vehrter Meile mit Findlingsgarten und am Dorfplatz Wellingen ebenfalls zwei Stationen. Eine Bik-Tec-Station steht in Bramsche am Museum in Kalkriese. Die Gemeinde Wallenhorst hat ihre vorhandene Reparaturstation am Kanal in Hollage um eine weitere Station am Gasthaus Lingemann in Rulle ergänzt. In Bohmte steht eine rote Reparatursäule bei den Fahrradständern auf dem Bahnhofsvorplatz, Ostercappeln hat seine beiden Fahrrad-Reparaturstationen auf der Venner Mühleninsel und dem Kirchplatz in Ostercappeln installiert.
„Die VarusRegion ist bekannt für seine exzellente Wander- und Radtouren-Infrastruktur“, macht Maike Schlichting als Sprecherin der VarusRegion deutlich. „Die neuen Radservice- und Reparaturstationen sind eine tolle Aufwertung an unseren touristischen Radstrecken“.
Die Radservicestationen wurden aus dem Programm „Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung“ (ZILE) des Landes Niedersachsen unter Beteiligung der Europäischen Union und des Bundes finanziell gefördert.